Yoru no Bara
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 Internat Hohenstein (Arbeitstitel)

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Sasha
Tsubakikurasu
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Internat Hohenstein (Arbeitstitel) Empty
BeitragThema: Internat Hohenstein (Arbeitstitel)   Internat Hohenstein (Arbeitstitel) EmptySa Dez 17, 2011 9:39 am

So, nach so vielen Entscheidungen, hier die versprochene Geschichte!
Wie gesagt, ist noch ganz neu, ungebetat und vollkommen ohne genauere Vorstellungen vom Verlauf der Handlung.
Erst mal auch nur das erste Kapitel, falls ihr Verbesserungen, Ideen oder Änderungen für mich habt - nur her damit! :D

Danke!

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Kapitel 1 - "Von Blumen und Katzen"


Mit einem genervten Seufzen stieß Chess die Luft aus und starrte weiter durch die nun beschlagene Fensterscheibe des Taxis. Natürlich hatte sein ach so toller Vater ihn nicht gefahren. Warum auch? Er hatte mal wieder angeblich ein ganz wichtiges Meeting. Sicher mit seiner Vorzimmerdame., schoss es ihm gehässig durch den Kopf. Wenn ich es mir recht überlege... dieses Miststück hatte heute nen noch kürzeren Rock an als sonst. Widerliches Biest. Ist sicher ihre Schuld, dass ich jetzt in dieses Funkloch muss.
Genau. Bis vor sechs Wochen war er noch auf einer ganz normalen Schule. Seit er endlich sechs geworden war, ging er auf die Privatschule mitten in seiner Heimatstadt, war dort bekannt und beliebt – und jetzt? Ein beschissenes Internat im Herzen eines noch beschisseneren Waldes! Kein Handyempfang, kein Internet, noch nicht mal Telefon! Wie sollte er das nur überleben? Strom gab es, wurde ihm jedoch versichert. Aus eigenen Solarzellen und Wasserrädern. WASSERRÄDER! Er fühlte sich jetzt schon ins Mittelalter versetzt.
Aber egal wie wütend er auch war, er hatte sich letztendlich damit abfinden müssen. In den Ferien durfte er hoffentlich wieder nach Hause. Er vermisste Jeven, Mike und vor allem Lenna. Jeven mit den dummen Sprüchen über seine Launen und seine Schachspielereien – woher Chess auch seinen Rufnamen hatte –, Mike mit seinem Sporttick und seinen ständig wechselnden Freundinnen und Lenna, die Brasilianerin mit ihrer freien, lebensfrohen Art.
Ein erneutes Seufzen entwich ihm und er lehnte die Stirn gegen die kalte Glasscheibe, schloss die Augen. Jetzt sah er seine besten Freunde nur noch in den Ferien. Himmel, wie er diese Schule jetzt schon hasste.
Es dauerte noch eine geschlagene Stunde, bis der Wagen endlich von der asphaltierten Straße in einen geschotterten Waldweg einbog und diesen unsanft entlang rumpelte. Chess konnte dem fluchenden Fahrer wirklich nachfühlen, er selbst musste aufpassen, dass er nicht an die Decke des niedrigen Gefährts knallte. Glücklicherweise mussten sie diesmal nicht so lange fahren wie zuvor und schon bald konnte Chess die hohen Mauern eines riesigen Gebäudes sehen, das mehr nach einem Schloss als nach einer Schule aussah. Er musste sich missmutig eingestehen, dass er beeindruckt war.
Internat Hohenstein.
Langsam rollte das Taxi vor die breite Eingangstreppe und kam schließlich zum Stehen. Chess stieg aus und der Fahrer half ihm noch sein Gepäck aus dem Kofferraum zu heben. Dafür bekam er von dem Jungen den Betrag für die Fahrt inklusive großzügigem Trinkgeld. Als das Auto verschwunden war drehte sich Chess schließlich zur Schule und stieg – mit Koffer, Rucksack und Tasche beladen – die breite Treppe hinauf. Keine Klingel – war ja klar. Also doch der massige Türklopfer. Beinahe hatte Chess Angst die Tür einzuhämmern, so laut knallte das Metal gegen das Holz.
Die Tür wurde wenig später von einer dürren, streng aussehenden Dame geöffnet. Er wunderte sich wirklich, wie diese Frau die massige Holztür auch nur einen Zentimeter bewegen konnte.
„Aladar Hopkins, nehme ich an.“, näselte sie. „Sie kommen spät, der Direktor hat soeben die Mittagstafel aufgehoben.“
„Tut mir leid, ich wurde aufgehalten.“ Auf die gelangweilte Antwort hin beäugte die kleine Frau ihn kritisch. Es war nicht ungewöhnlich, dass andere Menschen zu ihm aufsehen mussten, maß er doch mit seinen siebzehn Jahren ganze 1,94 Meter. Diese Frau aber war wirklich extrem klein, beinahe zwei Köpfe kürzer als er selbst. Dennoch schaffte sie es ihn anzusehen, als ob er der kleinere wäre.
„Folgen Sie mir, Mr. Hopkins. Sie werden bereits im Sekretariat erwartet.“ Sie stöckelte davon, Chess mit seinem Gepäck stumm hinterher. „Im Sekretariat bekommen Sie Zimmerschlüssel, Stundenplan, die Hausordnung, einen Plan des Hauses, einen Speiseplan und ihre Bücher. Bei uns gibt es immer Zweierzimmer, Jungen bewohnen den West-, Mädchen den Ostflügel. Nach der Ausgangssperre ist es den jeweiligen Flügeln nicht mehr gestattet den anderen zu betreten. Der Unterricht beginnt planmäßig um acht Uhr, Ende ist um sechzehn Uhr. Die Mensa ist durchgehend geöffnet, doch die Hauptessenszeiten sind Morgens sechs bis acht Uhr, Mittags zwölf bis halb Zwei und Abends achtzehn bis einundzwanzig Uhr. Die Ausgangssperre tritt ab zweiundzwanzig Uhr dreißig ein. Freizeitveranstaltungen und AGs sind in ihrem zugewiesenen Gemeinschaftsraum am schwarzen Brett ausgehängt. Noch Fragen?“
Chess schüttelte den Kopf. Na toll, hier schien man wirklich alles durchzuplanen. Den Plan des ‚Hauses’, wie die Dame diesen Palast hier nannte, konnte er jedoch wirklich gebrauchen. Schon jetzt würde er nicht mehr nach Hause finden, sollte die Tante ihn jetzt alleine lassen. Apropos – wie hieß die eigentlich. Wie wenn sie seine Frage gehört hätte, hob sie erneut ihre nervtötend näselnde Stimme.
„Mein Name ist Mrs Lance, ich bin die Verwalterin dieser Einrichtung und des Direktors rechte Hand. Meine Aufgabe ist es für Ordnung und Disziplin zu sorgen und es wäre besser, wenn Sie sich dies merken würden. Seien sie sich gewiss, mich wollen Sie nicht zum Feind haben, also denken Sie an Anstand und Benehmen.“ Sie blitzte ihn aus ihren braungrünen Augen warnend an, was Chess jedoch erneut lediglich mit einem Nicken quittierte. Er hatte jetzt wirklich keinen Nerv mit jemandem zu diskutieren oder Mrs Lance gar zu widersprechen. „Gut. Dann wünsche ich Ihnen hiermit ein gutes, neues Schuljahr. Auf Wiedersehen, Mr Hopkins.“
Ohne ein weiteres Wort ließ sie ihn vor der Tür mit der Aufschrift ‚Sekretariat’ stehen. Seltsame Frau. Wie sehr er sich auf anstrengte, er konnte sie beim besten Willen nicht einschätzen. Doch bei einem war er sich sicher – sie hatte nicht gelogen mit ihrer Aussage, dass man sie lieber nicht zum Feind hatte.
Er atmete noch einmal tief durch und klopfte. Ein freundliches ‚Herein’ ließ ihn eintreten und seine Augen weiteten sich erstaunt, als er den kleinen Raum betrat. Überall, wirklich überall standen gelbe Blumen herum. Beinahe hätte er den kleinen Schreibtisch am Fenster übersehen. An der Wand stand noch ein schmales Bücherregal, ansonsten gab es nur die Berge an Akten auf Fußboden und Schreibtisch, den Computer auf letzterem und die beiden Stühle, einen für die Besucher, einen für die gut beleibte Sekretärin, die ihn freundlich anstrahlte.
„Ah, Aladar Hopkins! Wie schön, dass Sie endlich da sind. Hatten Sie eine gute Anreise?“, fragte sie sogleich mit ehrlichem Interesse.
„Danke, es ging.“, entgegnete Chess mit einem angedeuteten höflichen Lächeln. „Ich wurde hergeschickt um ein paar Sachen abzuholen...“
„Aber sicher doch, setzen Sie sich einen Moment, ich bin gleich wieder da!“ Sie deutet überschwänglich auf den Besucherstuhl und erhob sich selbst. Mit einer Eleganz und Vorsicht, die Chess ihr sicher nicht zugetraut hätte, tänzelte sie zwischen den Blumen hindurch und verschwand im Nebenzimmer. Im Vorbeigehen konnte er gerade noch einen Raum voller Regale mit Akten und Schubladen erkennen, bevor die Tür hinter der Frau ins Schloss fiel. Vorsichtig ließ er sich auf dem ihm angebotenen Platz nieder und ließ den Blick erneut durch den Raum schweifen. Der Geruch der gelben Blüten kitzelte ihm in der Nase und er fragte sich nicht zum ersten Mal, in welch ein Schlamassel er hinein geraten war. Weshalb hatte ihn sein Vater noch gleich hierher geschickt?
Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, flog die Tür vom Nebenzimmer auf und die Sekretärin trat mit einer Mappe und einem Schlüssel in der Hand ein.
„So, da wären wir. Schlüssel und Papierkram.“, strahlte sie und drückte ihm beides in die Hand. „Bevor Sie jetzt gleich mal nach dem Plan suchen und nicht mehr zum Abendessen kommen, Ihr Zimmer hat die Nummer 153 und befindet sich den Gang hinunter, die große Treppe links hinauf und dann im rechten Flur die letzte Tür hinten links.“, erklärte sie voller Eifer, während sie sich wieder hinter ihren Schreibtisch plumpsen ließ. „Sie haben Glück. Ihr Zimmergenosse ist Lionel Roberts, der neue Vertrauensschüler der Dioptas.“
„Vertrauensschüler der was bitte?“, entfuhr es Chess irritiert. Diese Frau verwirrte ihn mit ihrem rasanten Gequatsche ein wenig. Mussten ihm denn alle hier auf den Zeiger gehen?
„Ach, richtig, Sie sind sicherlich noch nicht in unser System eingeweiht, Mr Hopkins.“, die Sekretärin stützte sich auf beiden Ellenbogen auf dem Schreibtisch ab und nickte in Richtung eines großen Plakats, das zwischen zwei riesigen Sonnenblumensträußen an der Wand neben der Tür hing. Darauf war eine eigenartige Tabelle gezeichnet, auf der Blumen und seltsame Steine abgebildet waren. „Je nach dem in welche Klasse Sie hier gehen, wird ihnen ein Symbol zugewiesen. Da Mädchen und Jungen außer im Unterricht hier getrennt werden, sind die Symbole der Schülerinnen Blumen, die der Schüler Steine.“
Er zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Steine. Sie schien seine Reaktion mit einem Lächeln dezent zu übergehen.
„In den Klassen Eins bis Zehn werden die Schüler Tulpen und Topas zugeordnet. Klasse Elf – also ihre Stufe – nennen Calla und Dioptas ihr eigen. Sehen sie hier? Diese Brosche soll wenn möglich zumindest in der Unterrichtszeit an ihrer Kleidung befestigt sein.“, sie deutete auf eine kleine Anstecknadel mit einem runden, dunkelgrünen Stein. Er war auf einem feinen Callaumriss befestigt und sah gar nicht mal so schlecht aus, wie Chess feststelle musste. „In den Klassen Zwölf und Dreizehn trägt man Veilchen und Saphir, sowie Rose und Rubin.“, beendete sie ihre Erklärungen.
Interessiert drehte Chess die kleine Brosche in seinen Händen und begutachtete sie sorgsam. Danach sah er auf und entdeckte eine weitere Brosche, die an der rotbraunen Weste der Sekretärin befestigt war.
„Und Ihre?“, fragte er geradeheraus. Diese Brosche schien der seinen nicht unähnlich, nur dass der Stein innerhalb der ein wenig andersartigen, weißen Blüte kleiner und durchsichtig war.
„Oh, sie ist Ihnen aufgefallen?“, strahlte die Dame erfreut. „Das, mein Lieber, ist die Brosche der Schulabsolventen, die meist auch noch an oder für diese Einrichtung arbeiten. Lilie und Diamant.“ Stolz strich sie über die kleine Anstecknadel, als plötzlich das Telefon schrillte. „Oh, Sie entschuldigen mich?“ Sie hob ab.
„Internat Hohenstein, Sekretariat, Iris Moore am Apparat, was kann ich für Sie tun?“, ratterte sie mit einer honigsüßen Stimme runter, bevor sie dem Anrufer lauschte. Mit einem Handzeichen und einem entschuldigendem Blick bedeutete sie Chess, dass es wichtig war und er ruhig schon gehen konnte. Er nickte verstehend, kannte er diese Gesten doch schon von seinem Vater. Er schenkte ihr noch ein dankendes Lächeln, erhob sich dann mit seinen Sachen und verließ das Zimmer.
Draußen hielt er kurz inne und versuchte sich zu orientieren. Wo sollte er noch gleich lang? Ach, genau. Die große Treppe... Mit dem Koffer, der Reisetasche und dem Rucksack bepackt – er hatte sie zuvor draußen vor der Tür stehen gelassen – lief er einfach drauf los.
Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis er endlich mit seinem schweren Gepäck vor der dunklen Holztür mit dem Goldenen Schildchen ‚153’ ankam. Nach Atem ringend klopfte er kurz an. Nicht, dass er seinen Zimmernachbarn bei irgendetwas überraschte. Man konnte ja nie wissen.
„Herein?“
Behutsam drückte Chess die Klinke nach unten und ließ die Tür aufschwingen. Das Zimmer war auf den ersten Blick sehr schlicht. Es sah aus wie eines der Bilder, die er als Kind früher so gern gemalt hatte. Eine Seite bemalen, umklappen, fertig das perfekte Bild. Zwei Betten mit kleinen Nachttischchen, vor den Fußenden zwei schmale Schränke und ein einziger Schreibtische mit einfachem Holzstuhl, auf den sein Blick zu allererst viel, da er gegenüber der Tür unter dem breiten Fenster stand. An diesem saß ein schmal gebauter, blonder Junge. Chess lehnte sich mal ganz weit aus dem Fenster und nahm an, dass dies Lionel Roberts sein musste. Der Vertrauensschüler schien irgendetwas zu schreiben, denn man konnte das kratzen eines Füllfederhalters vernehmen.
„Einen Moment noch!“, haspelte sein neuer Zimmergenosse und Chess blieb an den Türrahmen gelehnt stehen. Es dauerte eine kleine Weile, bis der Blonde den Stift beiseite legte und sich umdrehte. Goldene Augen blitzten Chess aus einem feinen Brillengestell heraus an, die zarten, beinahe weiblichen Züge zu einem fröhlichen Lächeln geformt. „Oh! Also bin ich dieses Jahr doch nicht wieder allein, wie schön.“, er stand auf und trat einen Schritt auf den anderen zu. „Lionel Roberts, freut mich.“
„Aladar Hopkins.“, zögernd musterte Chess ihn.
„Willkommen im Internat Hohenstein, Aladar! Auf gute Zusammenarbeit.“
Ches brummte nur kurz und sah sich wieder um. Welches der Betten wohl ihm gehörte? Es schien ihm alles so... ordentlich.
„Ich habe mir erlaubt, das Bett hier zu belegen. Ist das okay oder willst du tauschen?“, Lionel deutete auf das rechte Bett.
„Schon in Ordnung, ist eigentlich egal, wo ich penne.“, entgegnete er und war Rucksack und Reisetasche auf das linke Bett. Den Koffer zog er vor den Kleiderschrank und ließ ihn dort stehen. Zum Ausräumen hatte er gerade wirklich keine Lust. Stattdessen ließ er sich neben seinen Rucksack aufs Bett fallen und räumte die Bücher, das tragbare Schachbrett und seinen Wecker in den kleinen Nachttisch. Lionel beobachtete ihn dabei schweigend, bevor er die Tür schloss und zum Schreibtisch hinüber ging. Das Rascheln von Papier ließ Chess aufblicken.
„Du zeichnest?“, fragte er interessiert, als er die feinen Bleistiftlinien auf dem weißen Untergrund erkannte.
„Ähm... ja.“, verlegen reichte Lionel ihm die Skizzen. „Ich weiß, ist nicht gerade ein typisches Männerhobby, aber...“
„Die sind gut!“, unterbrach er den Blonden und bestaunte die Abbildungen von Blumen, Räumen und sogar ein paar Menschen und Tieren. Einzig eine Katze war auf fast allen Bildern zu finden. Er hielt ein Portrait von dem Tier hoch und sah Lionel fragend an. „Dein Lieblingsmodell?“, fragte er grinsend.
„Kann man so sagen.“, ein schüchternes, schiefes Lächeln huschte über die feinen Züge. „Das ist Asimo. Sie wollte heute noch vorbei kommen...“ Er sah erwartungsvoll zum Fenster. Dies ließ Chess nun doch leicht lächeln und er beugte sich vor, um die Blätter wieder zurück zu legen. Vielleicht würde die Zeit hier ja gar nicht so schlecht werden, wie er zuerst gedacht hatte.
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